GEDANKENBLÄSCHEN #000 : Nicht schon wieder ein Brettspieleblog

Ich habe mich bisher jahrelang und mit Händen und Füßen erfolgreich dagegen gewertet, einen Blog ins Leben zu rufen. Die Notwendigkeit eines weiteren Blogs über Brettspiele sah ich einfach nicht. Es gibt doch schon wahrlich genug davon und deswegen begab ich mich auf die Suche nach etwas, was einen weiteren Blog rechtfertigen würde. Etwas Neues, etwas innovatives. Etwas, was die Leute dankend aufnehmen würden. Ich gestehe: meine Suche endete erfolglos. Deswegen gibt es hier einfach auch nur meine Meinung – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es versteht sich hoffentlich von selbst, dass *Ironie on* meine Ansichten die einzig richtigen sind *Ironie off* und da ich in der Ich-Form schreibe, sollte es klar sein, dass ich nur meine Eindrücke schildere. Spiele den richtigen Zielgruppen zuzuordnen, damit sie zünden, möchte ich vermeiden. Prinzipiell bin ich nämlich für alle guten Spiele zu begeistern: Partyspiele, Kinderspiele, Amitrash, Krimispiele (natürlich!) oder Strategieknacher. Okay, von abstrakten Lege- und Schiebeorgien lasse ich zugegebenermaßen meine Finger, aber auch da würde ich mich nicht verwehren, wenn mein Mitspieler mir ein tolles Erlebnis verspricht. Ich plane vermehrt über die Spiele zu berichten, die mein Herz auf irgendeine Art und Weise in eine positive Richtung bewegt haben. Weniger gerne möchte ich Regeln detailverliebt nacherzählen, sondern möchte meine Begeisterung für das beste Hobby der Welt durch die Beschreibung meiner Gefühle während des Spielens transportieren. Aber Allen kann man es eh nicht rechtmachen. Sei keiner von Allen!